Therapie des kastrationsresistenten PCa

Rolle der ADT beim kastrationsresistenten Prostatakarzinom

In der Pathogenese des kastrationsresistenten Prostatakarzinoms (CRPC) scheinen Veränderungen des Androgen-Stoffwechsels eine zentrale Rolle zu spielen. Als mögliche Ursachen eines CRPC werden die Aktivierung des Androgenrezeptors und eine autokrine/parakrine Androgen-Synthese gehandelt.1 Unabhängig vom Stadium der Kastrationsresistenz ist eine Aufrechterhaltung der ADT ein wesentlicher Bestandteil der Behandlung des CRPC.1-7 Wir haben für Sie die wichtigsten Fakten zu Diagnose und leitliniengerechter Therapie des CRPC zusammengestellt.

Aktuelle und zukünftige Therapieoptionen beim CRPC

Bei Patienten mit kastrationsresistentem Prostatakarzinom (CRPC) haben Urologen/Innen die Wahl zwischen verschiedenen therapeutischen Wirkprinzipien. Zur Verfügung stehen für die systemische Therapie des CRPC je nach Ausprägung der Symptomatik, dem Allgemeinzustand und dem Vorliegen einer Metastasierung die Antihormontherapie, Chemotherapie, Immuntherapie, Radionuklidtherapie, knochenmodifizierende Substanzen und Maßnahmen der supportiven Therapie. Die wichtigsten Fakten zu den aktuellen und zukünftigen Therapieoptionen beim CRPC haben wir kurz und knapp für Sie zusammengefasst.

IM FOKUS CRPC: Das „urologische Quartett“ vom GU ASCO 2017

Verfolgen Sie in 4 kurzen Videos die Diskussion des „urologischen Quartetts“ zu klinik- und praxisrelevanten Entwicklungen beim metastasierten kastrationsresistenten Prostatakarzinom (mCRPC) vom GU ASCO 2017.

mCRPC und die Rolle der LHRHa

Im Video diskutieren die Experten Prof. Dr. Christian Doehn und Univ.-Prof. Dr. Axel S. Merseburger über die Rolle der LHRHa in der Therapie des metastasierten kastrationsresistenten Prostatakarzinoms (mCRPC).