Kontrastmittel (KM)

Stoffe, die in den Körper eingebracht werden, um Kontraste bei bildgebenden Verfahren zu verstärken.

Bei Röntgenuntersuchungen dienen Kontrastmittel zur besseren Darstellung von Gefäßen (Blutgefäße, Lymphgefäße), Körperräumen (z.B. Bauchraum, Gelenkraum) und Hohlorganen (z.B. Herz, Darm, Gallenwege, Nierenbecken, Harnleiter, Harnblase, Harnröhre). Je nach Zweck kommen Substanzen infrage, die die Strahlen entweder besonders stark abschwächen (sie enthalten oft Jod oder Barium und ergeben einen positiven Kontrast) oder besonders wenig abschwächen (Gase wie Luft oder Kohlendioxid, sie ergeben einen negativen Kontrast).

Besondere Kontrastmittel werden auch eingesetzt bei der Computertomographie (CT), Magnetresonanztomographie (MRT) und Ultraschalluntersuchung (Sonographie).

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