Androgenentzugssyndrom

Gruppe von typischen, zusammengehörigen Symptomen (Krankheitszeichen; vgl. Syndrom), die bei einem Absinken der männlichen Geschlechtshormone (Androgene) auftreten, beispielsweise Hitzewallungen (engl. hot flush, hot flash), Verlust der Libido („Lust“), Störungen der Gliedversteifung (erektile Dysfunktion), Verringerung der Knochendichte (Osteoporose).

Eine häufige Ursache ist die medikamentöse Androgenblockade bei Prostatakrebs.

Näheres zum Androgenentzugssyndrom in der Rubrik „Prostatakrebs“ im Abschnitt „Prostatakarzinom“ unter Hormontherapie.

Zurück zum gelesenen Artikel